Verbände fordern Schutz für alle: Abgeordnete sollen abstrakte Normenkontrolle des Gewalthilfegesetzes einleiten!

Neben einer Mail an alle Bundestagsabgeordnete soll eine Petition helfen
eine gravierende, wahrscheinlich grundgesetzwidrige Schieflage zu beseitigen.

Näheres hier:

https://vaeteraufbruch.de/news/aktuelle-meldung/gewalthilfegesetz-abstrakte-normenkontrolle

Bitte unterstützt und unterzeichnet diese Petition.

 

 


Wie sich Falschinformationen schnell verbreiten

Viele fragen, warum die Vereine/Verbände, die sich für gleichwertige Elternschaft nach Trennung/Scheidung engagieren, einen so schlechten Ruf haben.

Dieser Ruf wird durch solche Artikel wie in der taz befeuert. In dem Artikel hat nichts, gar nichts, gestimmt.

taz-Artikel über „maskierten Antifeminismus“ – viel Meinung, wenig Substanz

Der taz-Beitrag vom 14.11.2025 ist ein Musterbeispiel dafür, wie man aus Andeutungen ein Narrativ bastelt.
„Männerrechtler-Netzwerke“, „Väterrechtler-Organisationen“, „politische Kreise“ – alles wird behauptet, nichts wird konkret benannt.
Ohne Namen. Ohne Belege. Ohne journalistische Präzision.

1. Unklare Netzwerke – klare Unterstellungen
Zitiert werden alte Einzelmeinungen einzelner Personen, die für keine Organisation stehen.
Trotzdem konstruiert der Artikel daraus ein angebliches Geflecht, dem man bequem Frauenfeindlichkeit oder politische Nähe nach rechts andichtet.
Das ist Storytelling, kein Journalismus.

2. Sachliche Fehler im Artikel
Der Beitrag enthält gleich mehrere faktische Ungenauigkeiten:

  • Der erwähnte „Genderkongress“ hat nicht stattgefunden.
  • Das Wechselmodell wird nicht als starres Standardmodell gefordert.
  • Die „Hammer-Studie“ ist seit Jahren widerlegt und als unwissenschaftlich kritisiert.
  • Eltern-Kind-Entfremdung existiert – unabhängig vom medizinischen Begriff „Syndrom“.

Solche Fehler wären vermeidbar – mit einer einfachen, sauberen Recherche.

3. Dramaturgie statt Zusammenhang
Der Artikel wirft völlig zusammenhangslos Namen wie Elon Musk, Gloria von Thurn und Taxis oder Maximilian Krah in den Raum.
Für welchen Zweck?
Offenbar um ein bestimmtes Framing zu erzeugen, nicht um zu informieren.

4. Wichtige Themen werden verzerrt
Gleichberechtigte Elternschaft, gesetzliche Modernisierung, Doppelresidenz, Gewalt gegen Männer – all das sind wichige gesellschaftliche Fragen.
Sie verdienen eine sachliche Diskussion, keine Stimmungsmache.

⇒ Fazit: Wenn Medien über hochsensible Themen berichten, muss Faktentreue wichtiger sein als Narrative. 

Den Link zu dem taz-„Artikel“ wird hier bewusst nicht veröffentlicht, um die Falschinformationen nicht weiter zu verbreiten.